Archiv der Kategorie: Werken

Materialspende der Firma Schörghuber an die Realschule Waldkraiburg

Bereits seit einigen Jahren spendiert die Firma Schörghuber – Spezialtüren aus Ampfing der Staatlichen Realschule Waldkraiburg Materialien für den Abschlussprüfungszweig Werken.

Herr Andreas Grad, Ausbilder der Firma Schörghuber überreichte auch in diesem eine großzügige Materialspende (Bretter in verschiedensten Abmessungen/Metallblech in unterschiedlichen Größen) im Wert von ca. 600 Euro.

Die Materialübergabe, bei welcher neben Herrn Grad auch der Schulleiter Herr Werner Groß und der Fachleiter Werken Herr Franz Huber anwesend waren, fand im Foyer der Realschule statt.

Auch einige SchülerInnen der Abschlussklasse Werken waren anwesend und wurden zudem von der Firma Schörghuber mit einem für Werken überaus nützlichen Meterstab beschenkt.

Bedauerlicherweise fielen die Fotos der Übergabe dem Gegenlicht  zum Opfer.

Bau des Werkstückes „Tischventilator“ im Rahmen der Top-Bildungspartnerschaft mit der Firma ODU aus Mühldorf am Inn

Unter der Schirmherrschaft der IHK München und Oberbayern wurde eine Bildungspartnerschaft der Staatlichen Realschule Waldkraiburg und der in Mühldorf am Inn ansässigen Firma ODU vereinbart.

Im Rahmen dieses Projektes wird nun schon traditionell ein Tischventilator gebaut.

Pünktlich um 13:20 Uhr begann der Projektunterricht. Die Herren Stefan Landenhammer und Simon Finster (Ausbilder im gewerblich-technischen Bereich der Firma ODU) begannen parallel in zwei Werkräumen mit dem Bau des Tischventilators. Den beiden ODU-Meistern standen jeweils vier Azubis zur Seite, um den insgesamt 39 SchülerInnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bei der Auswahl der AuszubildendInnen wurde Bedacht darauf gelegt, ehemalige AbsolventenInnen der Staatlichen Realschule Waldkraiburg auszuwählen. Dies ist neben allen handwerklichen Qualifikationen ein weiterer erfreulicher Nebenaspekt des Projektes. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich unbefangen mit nahezu gleichaltrigen, bereits in der Berufswelt integrierten Jugendlichen bzw. Erwachsenen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Der Bau des Tischventilators verlangte den TeilnehmerInnen das gesamte werktechnische Spektrum vom Lesen technischer Zeichnungen hin zum Messen und Anzeichnen ab. Zudem wurde gebohrt, gebogen und genietet. Auch ein einfacher elektrischer Stromkreis mit einem Solarpanel, einem Elektromotor und einem einfachen Schalter musste verlegt und verlötet werden. Mit den Materialbereichen Holz und Metall wurden wichtige Erfahrungen gesammelt.

Beim Messen und Anzeichnen an einem Aluminiumblech erfuhren die Schüler, dass hierfür kein Bleistift verwendet werden kann. Vielmehr muss man hierfür wasserfeste Stifte bzw. Reißnadeln nutzen. Bevor mit der Blechbearbeitung begonnen werden konnte, wurden die Teilnehmer auf die Gefahren von scharfkantigen Blechen hingewiesen. Beim Bohren des Bleches erlernte man, vorher die angezeichneten Bohrungen mit einem Körnen anzukörnen und beim eigentlichen Bohrvorgang Metallbohrer zu verwenden. Danach mussten die scharfen Kanten (=Grat) mit einer Feile entfernt werden. Auch das Umformen des Bleches nach vorher genau festgelegten Winkeln war für viele technisches Neuland.

Der Motor des Propellers wurde mit einer Befestigungsklemme an dem Aluminiumgehäuse mittels einer Nietverbindung angebracht. Das Aluminiumgehäuse wurde mit Schrauben an dem Holzsockel befestigt. Dass es hilfreich ist, vorzustechen, um eine Schraube leichter in ein Holz zu drehen, war eine der vielen neuen Erfahrungen an diesem so langen Arbeitstag.

Letztendlich leuchteten die Augen aller Teilnehmer am Ende dennoch, da jeder Ventilator solarbetrieben frischen Wind um die erfreuten Gesichter wehte.

Alles in Allem war es ein, auch nach Meinung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, überaus gelungenes Projekt, welches im kommenden Schuljahr Wiederholung finden wird.

Duftlampen aus Metall

Ein glänzendes Zusammenspiel aus zwei verschiedenen Metallen macht diese Duftlampen einzigartig. Kompositionen aus Aluminium und Kupfer bestechen durch individuelle Kreationen der Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 8h. Die Lernenden haben nach ihrem handwerklichen Schaffen die Duftlampen fotografiert. Diese dürfen nun die heimischen Räume mit entspannenden und wohlriechenden Düften umgeben.

S. Dobler

Engel

Materialkombination aus Holz und Metall

Die Fertigung eines Engels war die Aufgabenstellung für die fleißigen SchülerInnen des Werkzweiges der 8. Jahrgangsstufe.

Sie mussten stemmen, sägen, schrauben, Metall treiben und umformen. Heraus kamen durchaus sehenswerte himmlische Wesen, welche im Pausenhof schön in Szene gesetzt wurden und nun stolz auf der Schulhomepage präsentiert werden können.

F. Huber

Weihnachtswichtel aus Holz

Der Werkraum verwandelte sich in den letzten Wochen in eine Wichtelwerkstatt. Hier fertigten die Werkschülerinnen und Werkschüler der Klasse 7f Weihnachtswichtel aus dem Werkstoff Holz an. Diese wurden nach der Fertigstellung auf dem Pausenhof fotografiert und sorgen jetzt in ihrem neuen zu Hause für weihnachtliche Vorfreude.

S. Dobler

Geldspende der Firma Resch Maschinenbau für die Staatliche Realschule Waldkraiburg

Herr Eckstein von der Firma Resch aus Töging führte SchülerInnen der Staatlichen Realschule Waldkraiburg in die Wirkungsweise und die Anwendungsmöglichkeiten von 3D Druckern ein.

Nachdem die Veranstaltung ein großer Erfolg war und die Jugendlichen sich sehr aufgeschlossen und interessiert gezeigt hatten, zog es der Schulleiter Herr Groß in Betracht einen 3 D-Drucker anzuschaffen.

Spontan erklärte sich die Firma Resch bereit die Hälfte des Druckerpreises zu übernehmen. Somit konnte ein 3 D-Drucker angeschafft werden.

Foto (v. l.):

Herr F. Huber, Fachleiter Werken, Herr F. Eckstein, Ausbildungsleiter, Herr W. Groß, Schulleiter

Herbstlicher Teelichthalter aus dem Werkstoff Holz

Es wurde gesägt und geschliffen und nach ein paar Stunden waren die herbstlichen Teelichthalter aus Holz fertiggestellt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7f setzten diese im Blätterlaub gekonnt in Szene und fotografierten ihr jeweiliges Werkstück. Praktisch an dem Kerzenhalter ist, dass neben der Kerze auch die Streichholzschachtel ihren Platz findet und diese immer griffbereit ist. Somit kann man es sich an dunklen Herbsttagen mit einem schimmernden Kerzenschein gemütlich machen.

S. Dobler

3D Druckervorführung der Firma Resch aus Töging am Inn

Ein alter Bekannter, Herr Frank Eckstein von der Firma Resch, besuchte die Realschule um Schülerinnen und Schüler der 8ten und 9ten Jahrgangsstufe den Aufbau, die Wirkungsweise und Verwendungsmöglichkeiten von 3D Druckern vorzuführen.

Neben dem Drucker hatte Herr F. Eckstein genügend selbst erstellte Anschauungsmaterialien dabei, um die Jugendlichen in die Kunst des 3D Druckens einzuweihen. Er erwähnte die Verwendungsmöglichkeiten in Weltraumstationen, schilderte den ebenfalls von Druckern generierten Hausbau in Asien und betonte, dass diese Drucker immer mehr Einzug in die moderne Berufs- und Arbeitswelt nehmen.

Danach erklärte er das Funktionsprinzip, ähnlich dem einer Heißklebepistole, in welchem ein Kunststoffdraht erhitzt wird und schichtweise in die Höhe extrahiert wird. Während der Erklärungen konnten die SchülerInnen live die Entstehung einer Trillerpfeife verfolgen.

Im Großen und Ganzen war die Veranstaltung für die Absolventinnen des mathematisch-naturwissenschaftlichen und des Werkzweiges sehr interessant und möglicherweise wird bei dem Einen oder der Anderen demnächst ein 3D Drucker auf dem Wunschzettel stehen.

Auch der Schulleiter Herr Groß interessierte sich sehr für die Thematik und bedankte sich im Anschluss bei den Herren Frank Eckstein und Franz Huber, welcher die Veranstaltung koordiniert hatte.

Bau des Werkstückes „Tischventilator“ im Rahmen der Top-Bildungspartnerschaft mit der Firma ODU aus Mühldorf am Inn

Nach zweijähriger, allseits bekannter Pause konnte die Firma ODU wieder einen Tischventilator mit interessierten SchülerInnen der 8. Jahrgangsstufe anfertigen. Die Zahl der Anmeldungen war, trotz nachmittäglicher Verpflichtung, so zahlreich, dass aus einem vorgesehenen Nachmittag zwei wurden. Für die SchülerInnen des Wirtschafts- bzw. des Französisch-Zweiges war das Projekt besonders wertvoll, konnten sie doch ein wenig in die praktische Arbeitswelt hineinschnuppern.

Unter der Schirmherrschaft der IHK München und Oberbayern, welche die anfallenden Materialkosten für das Werkstück übernimmt, stellen die Firma ODU das Schulungspersonal und die Realschule die Räumlichkeiten samt Werkzeugen und einer Fachlehrkraft.

Pünktlich um 13:20 Uhr begann der Projektunterricht. Die Herren Stefan Landenhammer und Simon Finster (Ausbilder im gewerblich-technischen Bereich der Firma ODU) begannen parallel in zwei Werkräumen mit dem Bau des Tischventilators. Den beiden ODU-Meistern standen jeweils vier Azubis zur Seite, um den insgesamt 39 SchülerInnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bei der Auswahl der AuszubildendInnen wurde Bedacht darauf gelegt, ehemalige AbsolventenInnen der Staatlichen Realschule Waldkraiburg auszuwählen. Dies ist neben allen handwerklichen Qualifikationen ein weiterer erfreulicher Nebenaspekt des Projektes. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich unbefangen mit nahezu gleichaltrigen, bereits in der Berufswelt integrierten Jugendlichen bzw. Erwachsenen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Der Bau des Tischventilators verlangte den TeilnehmerInnen das gesamte werktechnische Spektrum vom Lesen technischer Zeichnungen hin zum Messen und Anzeichnen ab. Zudem wurde gebohrt, gebogen und genietet. Auch ein einfacher elektrischer Stromkreis mit einem Solarpanel, einem Elektromotor und einem einfachen Schalter musste verlegt und verlötet werden. Mit den Materialbereichen Holz und Metall wurden wichtige Erfahrungen gesammelt.

Beim Messen und Anzeichnen an einem Aluminiumblech erfuhren die Schüler, dass hierfür kein Bleistift verwendet werden kann. Vielmehr muss man hierfür wasserfeste Stifte bzw. Reißnadeln nutzen. Bevor mit der Blechbearbeitung begonnen werden konnte, wurden die Teilnehmer auf die Gefahren von scharfkantigen Blechen hingewiesen. Beim Bohren des Bleches erlernte man, vorher die angezeichneten Bohrungen mit einem Körnen anzukörnen und beim eigentlichen Bohrvorgang Metallbohrer zu verwenden. Danach mussten die scharfen Kanten (=Grat) mit einer Feile entfernt werden. Auch das Umformen des Bleches nach vorher genau festgelegten Winkeln war für viele technisches Neuland.

Der Motor des Propellers wurde mit einer Befestigungsklemme an dem Aluminiumgehäuse mittels einer Nietverbindung angebracht. Das Aluminiumgehäuse wurde mit Schrauben an dem Holzsockel befestigt. Dass es hilfreich ist, vorzustechen, um eine Schraube leichter in ein Holz zu drehen, war eine der vielen neuen Erfahrungen an diesem so langen Arbeitstag.

Letztendlich leuchteten die Augen aller Teilnehmer am Ende dennoch, da jeder Ventilator solarbetrieben frischen Wind um die erfreuten Gesichter wehte.

Auch der Schulleiter Herr W. Groß ließ es sich nicht nehmen, den Fertigungsprozess mitzuverfolgen und ließ sich in Gesprächen mit den Jugendlichen von den Herausforderungen des Projektes erzählen. Bevor Herr Groß die Werkräume wieder verließ, bedankte er sich beim gesamten ODU-Team. Auch Herrn Franz Schmid (ODU) und die Lehrkraft Herrn Franz Huber, welche das Projekt koordiniert hatten, schloss er in seine Dankesworte ein.

Am Ende des langen “Arbeitstages” bekam jeder Schüler, nebst dem von der IHK gesponserten Tischventilator, kleine Präsente von der Firma ODU.

Alles in allem war es ein, auch nach Meinung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, überaus gelungenes Projekt, welches im kommenden Schuljahr Wiederholung finden wird.